Welche Seite der Arktis ist die spektakulärste, wo liegt echtes Neuland? Finden Sie es heraus auf dieser Premierenreise zu unbekannten Küsten der Nordpolarregion.
Reisezeitraum 04.09.2021 - 21.09.2021
Sonderflug Deutschland– Tromsø
Abfahrt 18.00 Uhr
Im Geschichtsbuch der Arktis sind noch Seiten frei – für Sie! Begleiten Sie im kleinen Kreis von Entdeckern die HANSEATIC nature auf einer echten Pionierroute. Zur besten Reisezeit, wenn das Eis den Weg in den hohen Norden freigibt, führt Sie diese Expedition entlang der rauen, eisigen Peripherie der europäischen Polargebiete. Eisbären und Polarlichter, Fjorde und Gletscher, Ehrfurcht und Erstaunen – der Stoff, aus dem die großen Entdeckerträume auf Spitzbergen sind. Denn vor Ihnen liegt eine Welt der Extreme mit grandiosen Landschaften und einer faszinierenden Fauna. Hätten Sie gewusst, dass der Archipel aus rund 400 Inseln besteht? Die drittgrößte davon ist Edgeøya. Weitläufige Plateaulandschaften bestimmen das Panorama. Hier landen Sie mit den Zodiacs an, um in die unberührte Wildnis zu gelangen. Halten Sie Ausschau nach Walrossen und Walen in der an Plankton reichen Barentssee. Einen Kontrast zum sonst üblichen Bild Spitzbergens bildet Nordaustlandet. Die zweitgrößte Insel des Archipels zeigt sich flach und weitläufig. Beim Landgang treten Sie das Erbe Willem Barents an, der Spitzbergen 1596 entdeckte. Mit etwas Glück sehen Sie Rentiere, Polarfüchse und Robben. Zum ersten Mal steuert ein Schiff von Hapag-Lloyd Cruises Kvitøya an. Das Erreichen dieses abgeschiedenen Ortes, an dem der Mensch die seltenste Spezies ist, gleicht einer Reise zu sich selbst. Der September ist die einzige Zeit, in der sich der Treibeisgürtel um die Insel öffnet und seltene Einblicke gewährt. Vielleicht zeigt sich hier ebenfalls der König der Arktis. Eisbären beobachtet man am besten vom Deck des Schiffes oder mit respektvollem Abstand vom Zodiac aus. Wird es gelingen, zur Eiskappe von Storøya zu gelangen? Das Abenteuer regiert auch im Magdalenefjord, vor dessen Gletscherkulisse Sie historische Gräber von Walfängern entdecken. Jeder Tag ist geprägt von Momenten, bei denen der Pioniergeist von damals und von heute dicht beieinanderliegen. Beispielsweise wenn Sie die kleine Siedlung Ny Alesund betreten, 1926 der Startplatz für das Luftschiff von Roald Amundsen und Umberto Nobile zum Nordpol.
Ebenso nur im Frühherbst öffnet sich das Eis um den Nordostgrönland-Nationalpark, den weltgrößten seiner Art. Auf flexiblem Kurs bewegen Sie sich zu tiefen Fjorden, Eisbergen und kalbenden Gletschern. Menschen? Werden Ihnen hier kaum begegnen – höchstens die Sirius-Patrouille der dänischen Marine und die Besatzung der nördlichsten Wetterstation in Danmarkshavn. 1912 war hier der Startpunkt der ersten Grönland-Durchquerung unter Johan Peter Koch. Noch weiter zurück versetzt Sie der Shannon Sund, den der Polarforscher Douglas Clavering 1823 entdeckte. Bereits die Thule-Kultur siedelte auf Sabine Ø. Heute gehört die Insel den Moschusochsen. Ideal für Zodiacfahrten und -anlandungen ist auch Clavering Ø. Bei Wanderungen mit Ihren Experten lassen sich Spuren früherer Expeditionen und ihrer Forschungsstationen finden. Im Labyrinth des Kaiser Franz Josef Fjords ist ein kleines Schiff wie die HANSEATIC nature in ihrem Element: Steil aufragende Felswände wechseln sich ab mit Gletscherzungen, von denen Eisberge ins Meer driften. Im König Oskar Fjord sind die Gipfel am Ufer hoch und schneebedeckt. Überwältigend – genauso wie das dreieckige Ella Ø und seine fast 1.200 m hohe Felsflanke.
Nach spektakulären Tagen weicht diese Dramatik der Idylle des kleinen Ortes Ittoqqortoormiit am Scoresbysund, dem längsten Fjordsystem der Welt. Den fulminanten Schlussakkord Ihrer Erlebnisse setzt Island.
Fast karibisch wirkt das letzte Kapitel Ihrer Expedition im Hafenstädtchen Patreksfjördur, wenn je nach Wetter der Fjord türkis leuchtet.
Ankunft 7.00 Uhr
Preise pro Person in Euro
Zur Information: | |
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Abreisepaket | p. P. ab 670 € |
Einzelbelegung | Auf Anfrage |