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Expedition Spitzbergen

Expedition Spitzbergen

Erleben Sie den arktischen Sommer auf einer außergewöhnlichen Reise in erstklassigem Ambiente an Bord des modernen Expeditionsschiff MS Hondius,

auf welchem wir gemeinsam mit unserem Partner Kontiki unvergessliche Momente im hohen Norden garantieren.

Reiseverlauf

Tag 1 | Zürich - Longyearbyen

Exklusiver Direktflug von Zürich nach Longyearbyen mit Edelweiss Air. Longyearbyen ist das administrative Zentrum Spitzbergens, der größten Insel der Svalbard Inselgruppe. Der norwegische Name Svalbard bedeutet so viel wie "kalte Küste". Die Inselgruppe setzt sich zusammen aus den Inseln Westspitzbergen, die als einizge bewohnt ist, Nordostland, Edge-Insel, Barents-Insel, Prinz-Karls-Vorland und weiteren kleinen Inseln. Im deutschen Sprachgebrauch wird das Archipel gemeinhin nach der Hauptinsel benannt: Spitzbergen.Obwohl die Landschaft auf den ersten Blick relativ Kahl erscheint, beheimatet die Insel tatsächlich mehr als 100 Pflanzenarten.Bustransfer zum Hafen und am späten Abend Einschiffung auf die MS Hondius. Ihre Polarreise beginnt! Sie fahren nach Isfjorden, wo Sie mit etwas Glück Ihren ersten Zwergwal auf der Reise sehen können.


Tag 2 | Nordwest - Spitzbergen - Nationalpark

Im Nordwesten beeindrucken schneebedeckte Berge und tiefe Fjorde, an deren Enden riesige Gletscherströme ins Meer fließen.Wählen Sie zwischen einer kürzeren oder längeren Wanderung und erkunden Sie die archaische Gebirgslandschaft im Raudfjord,dem "roten Fjord". Dabei werden Sie vielleicht auch Robben beobachten können. Die Küstenlinie dieses Fjords begünstigt zudem eine große Population an Seevögel-Kolonien und eine reiche Vegetation. Der Raufjord gehört zwar eher zu einem der kleinen Fjorde,ist aber trotzdem landschaftlich sehr beeindruckend und kontrastreich. Die Westseite des Fjords auf hörterem Gestein bestehend,hat die steilere, schroffere Landschaft mit hohem Berggipfeln und deutlich stärkerer Vergletscherung aufzuweisen. Dagegen wirkt das unvergletscherte Ostufer mit seinen weniger steilen, eher hügelartigen Bergen schon fast lieblich. Am Abend fahren Sie entlang der Insel Moffen, auf der sich meist eine Herde Walrosse aufhält.


Tag 3 | Liefdefjord, Monaco-Gletscher

Heute befahren Sie den Liefdefjord. Auf dessen Osseite geben die weichen, schön gefärbten Sandsteine und Konglomerate der Landschfaft runde Formen und warme Farben. Die Grundgebirgsgesteine auf der Westseite sorgen dagegen für ein wild-alpines Gebirge mit spitzen Gipfeln und einer deutlich stärkeren Vergletscherung. Auf der Fahrt kreuzen Sie vor der einrücklichen Kulisse des mächtigen Monaco-Gletschers. Seinen Namen bekam er zu Ehren von Prinz Albert l. von Monaco, dem Urururgroßvater des heutigen Regenten, der den Gletscher als Erster entdeckt hatte. Über eine Breite von fünf Kilometern fließt der Gletscher spektakulär ins Meer. Wenn das Schiff besonders dicht an der Abbruchkante vorbeifährt, können Sie sogar das Krachen des blau schimmernden Eises hören. Die nährstoffreichen Gewässer vor den Gletschern sind idelaer Futterplatz für tausende von Dickschnabellummen und Raubmöwen. Freuen Sie sich auf einen einzigartigen Zodiac-Ausflug.


Tag 4 | Nordaustlandet

Sie fahren zunächst durch den Beverleysundet. Auf der zweitgrößten Insel im Nordosten des Archipels landen Sie im Rijpfjord an. Die Landschaft von Nordaustlandet unterscheidet sich von den Fjorden im Westen. Hier wandern Sie durch eine faszinierende arktische Wüste, wo es außer Flechten und Moosen fast keine Vegetation gibt. Die Landschaft des Rijpfjords ist daher auch eher karg und felsig. Im Landesinneren herrscht eine weitläufige, von Gletscherschliff mehr oder weniger gerundete, Plateauberglandschft mit steilen, schuttbedeckten Hängen und flach gewellten Plateaus in recht geringer Höhe. Die Ufer bestehen meist aus Steilküsten oder aus groben Felsblöcken. An flacheren Uferbereichen finden Sie schön ausgebildete Strandwälle. Geschichtlich interessant ist, dass hier von den Deutschen bis 1945 eine Wetterstation der Kriegsmarine, auch als "Haudegen-Station" bekannt, geführt wurde.


Tag 5 - 6 | das Reich des Eisbären

Sie erreichen die Insel Phippsøya, die zur kleinen Inselgruppe Seven Islands gehört und zugleich die nördlichste Inselgruppe Svalbards ist. Hier überqueren Sie den 80. Breitengrad! Von hier sind es nur noch 900 Kilometer bis zum Nordpol. Daher sind viele Züge einer hocharktischen Landschaft wiederzufinden: karge, steinige Polarwüste, atenarme Flora, in der neben gelegentlichem roten Steinbrech und Svalbardmohn auch Flechten und Moose dominieren. Dank letzter Ausläufer des Golfstroms (West-Spitzbergen Strom) kommen aber auch subarktische Züge zum Vorschein. So gibt es dort erstaunlich viele Papageientaucher, die in steilen Klippen brüten und im Vorbeiflug oft zu sehen sind. An anderen Stellen brüten und im Vorbeiflug oft zu sehen sind. An anderen Stellen brüten hocharktische Elfenbeinmöwen. Eine spannende Mischung! Zudem befinden Sie sich hier mitten im "Eisbärenland". Die Hondius fährt entlang der Packeisgrenze und die Chancen stehen gut, Walrosse, Robben und Eisbären zu sehen. Eine Sichtung eines Eisbären mitten im Packeis ist ein unvergessliches Erlebnis! Halten Sie auf der Weiterfahrt zurück in den Westen Ausschau nach Grönlandwalen und Finnwalen, die hier am Rande des Kontinentalschelfs, wo kaltes und nährstoffreiches Wasser vom Meeresgrund auf wallt, ideale Lebensbedingungen vorfinden. Vor dem Eingang zum Kongsfjord trifft man oft Zwergwale an.


Tag 7 | Isfjord

Sie gelangen heute zum Isfjord, der mit über 100 km und vielen Verzweigungen einer der größten Fjorde Spitzbergens ist. Zudem liegen hier die meisten Siedlungen Spitzbergens. Der Isfjord gehört zu den am frühesten entdeckten und am läöngsten genutzten Regionen Svalbards. An verschiedenen Stellen kann man sogar noch Reste von Siedlungen der Pomoren , sowie von Specköfen und Gräbern aus der Walfängrzeit. Entdecken Sie auf einem weiteren Landgang die Tundra Spitzbergens. Bei Alkhornet besuchen Sie ein Vogelklippe. Unterschiedliche Vogelarten nesten hier im Sommer und ziehen Ihre Jungen auf. Polarfüchse suchen an der Klippe nach heruntergefalenen Eiern und Rentiere grasen auf den weiten Ebenen. An Bord genießen Sie ein köstliches Abschieds-Abendessen mit herrlicher Aussicht, bevor es zurück geht nach Longyearbyen.


Tag 8 | Longyearbyen - Zürich

Morgens Ausschiffung und Zeit zur freien Verfügung in Longyearbyen. Besuchen Sie das moderne Svalbard Museum (fakutativ) oder tätigen Sie Souvenir-Einkäufe. Bustransfer zum Flughafen (ca. 5 Min) und nachmittags Rückflug mit exklusiven Direktflug nach Zürich (Abflug ca. 15:30 Uhr, ca 5 Std.)

Ihre Reisepreise

Preise pro Person in Euro

Kategorie
Kabinen-Typ
Reisepreis Seereise

1

Vierpersonen mit Bullauge

4.999 €

3

Doppel mit Bullauge

6.369 €

6

Superior

7.815 €

7

Junior Suite

8.375 €

Zur Information:
An- und Abreisepaket inklusive
Einzelbelegung auf Anfrage

Leistungen durch ReiseArt

  • Individualreise auf dem Schiff lt. Reiseverlauf
  • Charterflug ab/bisZürich nach Longyearbyen inkl. Steuern und Gebühren in der Economy Class
  • Transfer ab/bis Hafen
  • 7 Nächte an Bord der MS Hondius in der gebuchten Kabinenkategorie
  • 7 x Frühstück, 6 x Mittagessen, 7 x Abendessen
  • Kaffeestation mit Snacks, Kaffee, Tee während gesamter Reise
  • Tischwasser zu den Mahlzeiten
  • Deutschsprechende Bordreiseleitung
  • Expeditionsteam, wissenschaftliche Vorträge
  • Alle Aktivitäten, Landgänge und Zodiac-Ausfahrten
  • Reiseführer
  • CO2 - Kompensation Flug und Seereise

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